Das Ruhe-EKG erfasst die elektrische Aktivität des Herzens in Ruhe und dient der Diagnose von Herzrhythmusstörungen oder Durchblutungsstörungen. Beim Belastungs-EKG wird die Herzaktion während körperlicher Anstrengung überwacht, um Hinweise auf koronare Herzkrankheiten zu erkennen.
Das Langzeit-EKG zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens über 24 bis 48 Stunden auf. Es hilft bei der Diagnose von sporadisch auftretenden Herzrhythmusstörungen und der Überwachung von Herzrhythmus unter Alltagsbedingungen.
Die 24-Stunden-Blutdruckmessung überwacht den Blutdruck über einen gesamten Tag hinweg. Sie liefert detaillierte Informationen über Blutdruckveränderungen und ermöglicht die Diagnose von Bluthochdruck oder Schwankungen unter Alltagsbedingungen. Auch ohne Druckmanschette möglich.
Die transthorakale Echokardiographie (TTE) ermöglicht eine bildliche Darstellung des Herzens mittels Ultraschallwellen durch den Brustkorb hindurch. Sie dient der Diagnose von Herzklappenfehlern, Herzmuskelerkrankungen und der Beurteilung der Herzfunktion.
Die Ultraschalluntersuchung der gehirnversorgenden Gefäße, auch Doppler- oder Duplexsonographie genannt, dient der Darstellung und Messung des Blutflusses in den Hals- und Hirnarterien. Sie ist eine wichtige Methode zur Früherkennung von Verengungen oder Verschlüssen, die zu einem Schlaganfall führen können.
Die Lungenfunktionsprüfung misst die Leistungsfähigkeit der Lunge und ist wichtig zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD. Sie umfasst Messungen der Atemvolumina und der Luftflussgeschwindigkeit in den Bronchien.
(pAVK-Diagnostik)
Der Knöchel-Arm-Index (ABI) dient zur Diagnose der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). Dabei wird das Verhältnis des Blutdrucks an den Knöcheln zu dem an den Armen gemessen, um Durchblutungsstörungen in den Beinen zu erkennen.
bei Herz- und Kreislauferkrankungen und zur Prävention
Laboruntersuchungen spielen eine entscheidende Rolle in der Diagnose und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie umfassen die Bestimmung von Blutfetten, Blutzucker, Leber- und Nierenwerten sowie spezifischen Herzmarkern wie Troponin oder BNP.
Herz-Check, Gefäß-Check, Schlaganfall-Check
Individuelle Gesundheits-Checks wie Herz-, Gefäß- und Stroke-Check helfen, das persönliche Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Gefäßerkrankungen frühzeitig zu erkennen. Sie umfassen eine umfassende Anamnese, körperliche Untersuchungen, Laborwerte und bildgebende Verfahren.
Im Rahmen meiner ärztlichen Tätigkeit empfehle ich, falls eine entsprechende Indikation vorliegt, bestimmte Untersuchungen in spezialisierten Zentren oder Praxen durchführen zu lassen. Diese Empfehlung basiert ausschließlich auf meiner Überzeugung bezüglich der Qualität und Expertise der jeweiligen Einrichtung sowie auf den bisherigen positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit. Dabei fließt keinerlei Gegenleistung in meine Entscheidung ein.
Es steht Ihnen als Patient jedoch jederzeit frei, selbst ein Zentrum oder eine Praxis Ihrer Wahl für die Durchführung der empfohlenen Untersuchung auszuwählen. Die freie Arztwahl ist ein wesentliches Recht, und unsere Priorität ist es, Ihnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten – unabhängig von Ihrer Wahl des Untersuchungsortes.
Die transösophageale Echokardiographie (TEE) bietet eine detaillierte Darstellung des Herzens durch eine Ultraschallsonde, die in die Speiseröhre eingeführt wird. Diese Methode wird bei speziellen Fragestellungen, wie der Abklärung von Herzklappenentzündungen oder Herzklappen-Undichtigkeiten, eingesetzt.
Die kardiale Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht eine hochauflösende Darstellung des Herzens ohne Röntgenstrahlung. Sie dient der Diagnose von Herzmuskelerkrankungen, entzündlichen Veränderungen und Narbengewebe nach Herzinfarkten.
Das Kardio-CT ermöglicht eine präzise Darstellung der Herzkranzgefäße und dient der Beurteilung von Verkalkungen und Verengungen. Es wird zur Abklärung des Risikos für koronare Herzerkrankungen eingesetzt.
Die Koronarangiographie ist ein diagnostisches Verfahren zur Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Kontrastmittel und Röntgendurchleuchtung. Sie dient zur Erkennung von Verengungen oder Verschlüssen der Koronararterien. Bei Bedarf können Engstellen während des gleichen Eingriffs durch Stentimplantation behandelt werden, um die Durchblutung des Herzens wiederherzustellen.
info@dr-christa.de | Königsteiner Str. 55b, 65812 Bad Soden am Taunus
Dr. med. Martin Christa | Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin
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