Ultraschalluntersuchung der gehirnversorgenden Gefäße

 

Die Ultraschalluntersuchung der gehirnversorgenden Gefäße, auch Doppler- oder Duplexsonographie genannt, dient der Darstellung und Messung des Blutflusses in den Hals- und Hirnarterien. Sie ist eine wichtige Methode zur Früherkennung von Verengungen oder Verschlüssen, die zu einem Schlaganfall führen können.

Die Ultraschalluntersuchung der gehirnversorgenden Gefäße, auch Carotis-Duplexsonographie genannt, untersucht die großen Halsarterien (Carotis) und die vertebralen Arterien, die das Gehirn mit Blut versorgen. Hierbei werden sowohl die Gefäßwandstruktur als auch der Blutfluss sichtbar gemacht. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert etwa 15-30 Minuten. Sie wird zur Früherkennung von Atherosklerose (Gefäßverkalkung), Stenosen (Verengungen) oder Verschlüssen durchgeführt, die das Schlaganfallrisiko erhöhen. Besonders bei Risikopatienten mit Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhten Cholesterinwerten sowie bei bereits bekannten Gefäßveränderungen ist diese Untersuchung entscheidend. In Abhängigkeit vom Befund kann eine weiterführende Diagnostik oder Therapie, wie die Einstellung der Risikofaktoren oder eine chirurgische Intervention, erforderlich werden.

 

 

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